Auswirkung der elterlichen Erkrankung auf die Kinder
In Deutschland wachsen derzeit rund 3 Millionen Kinder bei mindestens einem psychisch erkranktem Elternteil auf. Ihr Risiko, selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln, ist dadurch höher als bei anderen Kindern. Zu einem erhöhtem Risiko der betroffenen Kinder trägt nicht nur ihre genetische Veranlagung bei, sondern auch belastende Umweltfaktoren (z.B. vermehrte partnerschaftliche Konflikte), die sie häufiger erleben. Natürlich bedeutet dies nicht zwingend, dass betroffene Kinder selber eine psychische Erkrankung entwickeln.
Die Erkrankung des Elternteils wirkt doppelt für die Erhöhung des Risikos selbst eine Erkrankung zu entwickeln. Zum einen geben die Eltern ihre Gene und damit die genetische Veranlagung an ihre Kinder weiter, zum anderen entstehen durch die Erkrankung oftmals Belastungen für die Kinder. Ältere Kinder oder Jugendliche versuchen beispielsweise oft für das kranke Elternteil einzuspringen, indem sie Aufgaben im Haushalt übernehmen, die das Elternteil sonst erledigen würde, oder auf jüngere Geschwister aufpassen. Gleichzeitig haben sie dadurch weniger Zeit, sich mit ihren Freund:innen zu treffen oder Hobbies nachzugehen. Auch die Abwesenheit des Elternteils – zum Beispiel durch einen Klinikaufenthalt – kann belastend für die Kinder sein.
Aber nicht nur die Abwesenheit, auch die Anwesenheit des kranken Elternteils kann sich auf die Kinder auswirken. Wenn beispielsweise die Bindung der Eltern zu ihren Kindern beeinträchtigt oder gestört ist, sind sie häufig nur eingeschränkt in der Lage, auf die Bedürfnisse der Kinder zu reagieren. Auch in ihren elterlichen Erziehungskompetenzen fühlen sich betroffene Eltern häufig eingeschränkt und unsicher. So haben Untersuchungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ergeben, dass mehr als die Hälfte der Eltern mit psychischen Belastungen an ihren eigenen elterlichen Kompetenzen zweifeln und sich sozial isoliert fühlen.
Genetische Veranlagung – Sind psychische Erkrankungen vererbbar?
Wegen des erhöhten Risikos von Kindern mit psychisch erkranktem Elternteil auch eine psychische Erkrankung zu entwickeln, stellt sich die Frage, welche Faktoren das erhöhte Risiko bedingen. In Rahmen wissenschaftlicher Studien wurden unterschiedliche Faktoren gefunden, die einen Einfluss auf das Risiko haben. Es wurden sowohl Umwelteinflüsse (z.B. familiäre, soziale und individuelle Faktoren) als auch genetische Einflüsse als wichtige risikoerhöhende Faktoren identifiziert.
Im Weiteren soll insbesondere die genetische Veranlagung näher betrachtet werden, da es nach wie vor einige hartnäckige Vorurteile gegenüber der genetischen Veranlagung psychischer Erkrankungen gibt, die bei Betroffenen zu unnötiger Verunsicherung und Sorge führen können.
1. Vorurteil: Die genetische Veranlagung setzt sich immer durch.
Vielmehr gilt: Genetische Einflüsse setzen sich nicht zwangsläufig durch, denn es spielen noch weitere Faktoren eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung von psychischen Erkrankungen. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Neben der genetischen Veranlagung können auch individuelle Faktoren (z.B. persönliche Ressourcen wie etwa Problemlöse- und Sozialfertigkeiten) und Umwelteinflüsse (z.B. frühkindliche Entwicklung und Bindung, elterliches Erziehungsklima) mitwirken. Die Gene legen dabei fest, ob die Entwicklung des Kindes durch bestimmte Lebensumstände negativ beeinflusst wird oder nicht. Also inwiefern ein Kind verletzlich für bestimmte Lebensbedingungen ist.
Es wird also nicht die psychische Erkrankung an sich vererbt, sondern inwiefern das Kind empfindlich auf negative oder belastende Umwelteinflüsse reagiert.
2. Vorurteil: Genetische Einflüsse sind entweder biologisch beinflussbar (z.B. über Medikamente) oder gar nicht.
Das Gegenteil ist der Fall: Besonders für Menschen mit einer genetischen Veranlagung für gewisse Erkrankungen sind die Umwelteinflüsse (z.B. Lernerfahrungen, frühkindliche Entwicklung) wichtig, im positiven wie im negativen Sinne. Werden Umweltbedingungen als belastend erlebt, so erhöht sich das Erkrankungsrisiko der Kinder. Werden Umweltbedingungen aber möglichst wenig belastend erlebt bzw. so gestaltet, so wird das Erkrankungsrisiko der Kinder nicht erhört. Das bedeutet, das Kind wird keine psychischen Beschwerden oder eine deutlich mildere bzw. vorübergehende Erkrankung entwickeln.
Die gute Nachricht daran! Es muss sich bei einem vorbelasteten Kind nicht zwangsläufig eine Erkrankung entwickeln. Die Ergebnisse der Forschung sprechen viel mehr dafür, dass die Gene eher über ein Zusammenspiel mit der Umwelt zu psychischen Erkrankungen führen können. Für die Entstehung einer Erkrankung scheinen weitere Faktoren relevant zu sein, wie etwa Umwelteinflüsse. Der Entwicklung einer psychischen Erkrankung kann also vorgebeugt werden. Das gilt auch für Kinder mit psychisch erkranktem Elternteil, die anfälliger für die Entwicklung psychischer Erkrankungen sind. Daher sollten diese Kinder besonders vor den direkten (z. B. durch die Abwesenheit des Elternteils aufgrund eines Krankenhausaufenthalts) und indirekten (z. B. Übernahme elterlicher Aufgaben, etwa im Haushalt) Belastungen durch die elterliche Erkrankung geschützt werden.
Wie reagieren die Kinder?
Kinder in Familien mit erkrankten Elternteilen müssen häufig besondere Anforderungen meistern, schneller Verantwortung übernehmen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Oft ist betroffenen Eltern nicht bewusst, wie viel ihre Kinder von ihren Problemen mitbekommen oder dass ihre eigenen Probleme einen Einfluss auf das Verhalten ihres Kindes haben können. Kinder kennen ihre Eltern aber sehr gut und können oftmals schon feine Unterschiede im Verhalten wahrnehmen. Eine besondere Schwierigkeit ist die gegenseitige (Für-)Sorge zwischen Eltern und Kindern und die daraus resultierenden Ängste um den jeweils anderen. Kinder entwickeln dadurch häufig einen sehr vorsichtigen Umgang mit den Eltern, was wiederum die Eltern besorgt und umgekehrt.
Betroffene Kinder berichten unterschiedliche Belastungen und Auswirkungen auf ihre Gefühls- und Gedankenwelt, die sie aufgrund der Erkrankung ihres Elternteils erleben:
- Desorientierung und Angst – Sie verstehen die elterliche Erkrankung nicht und können das Verhalten der Eltern nicht einordnen.
- Schuldgefühle – „Mama ist krank, durcheinander, traurig, weil ich böse war“
- Hilflosigkeit – „Was immer ich auch tue, es hilft nicht.“
- Tabuisierung – Sie haben das Gefühl, dass sie mit niemandem darüber sprechen dürfen.
- Zusatzbelastungen & Verantwortungsverschiebung (Parentifizierung) – Sie sind durch zusätzliche Aufgaben belastet (Haushalt, Kinderbetreuung) und übernehmen zu viel Verantwortung für die Eltern und möglicherweise auch für die Geschwister.
- Isolierung – Sie wissen nicht, mit wem sie darüber sprechen können. Sie fühlen sich allein gelassen und ziehen sich zurück.
- Abwertungserlebnisse – Eltern und Kinder fühlen sich von anderen abgewertet.
- Betreuungsdefizit – Sie bekommen zu wenig Aufmerksamkeit.
Die belastenden Gedanken und Gefühle der Kinder sind individuell sehr unterschiedlich, sie sprechen jedoch gleichermaßen für eine ungünstige Entwicklung des Kindes, insbesondere, wenn sie in starker Ausprägung und über eine längere Zeit hinweg auftreten. So zeigen manche beispielsweise besonders auffälliges Verhalten, z.B. in der Schule, oder aber sie sind ganz besonders unproblematisch, brav und fürsorglich, übernehmen viel Verantwortung und/oder ziehen sich zurück, verschließen sich und grübeln viel. Auch im Bindungsverhalten zeigen Kinder unterschiedliche Reaktionen. Manche binden sich sehr stark an die Eltern, andere wenden sich enttäuscht ab und ebenso viele schwanken unentschlossen zwischen Loyalität und Distanzierung zu den Eltern.
Auf welche Weise ein Kind im Einzelnen reagiert, ist individuell sehr unterschiedlich. Dabei spielen neben diversen Umweltfaktoren und persönliche Charaktereigenschaften auch Bewältigungsstrategien des Kindes eine große Rolle. Selbst unter sehr belastenden Bedingungen wachsen immer wieder Kinder zu gesunden Erwachsenen heran.
Emotionale Probleme können sich bei Kindern und Jugendlichen in aggressiven und antisozialen, aber auch in depressivem und ängstlichem Verhalten äußern. Diese Verhaltensweisen können darauf hinweisen, dass das Kind womöglich stark unter der elterlichen Erkrankung leidet und selbst Unterstützung benötigt.
Anzeichen psychischer Belastungen bei Kindern erkennen
Wenn sich die Frage stellt, ob das eigene Kind möglicherweise psychisch belastet ist oder eine psychische Erkrankung entwickelt, ist es besonders wichtig, sich für das Kind Zeit zu nehmen. Viele Anzeichen werden bereits durch Beobachtungen deutlich, da Kinder oftmals über unterschiedliche Verhaltensweisen ausdrücken, wie es ihnen geht. Wenn Kindern ein offener Raum zur Kommunikation angeboten wird, haben sie die Möglichkeit sich zu öffnen, ihre Probleme zu äußern und auch Fragen zu stellen, die sie beschäftigen .
Psychische Belastungen bei Kindern können sich unterschiedlich äußern. Manche sind leicht feststellbar, da sie nach außen gerichtet sind (z.B. aggressives, impulsives Verhalten). Anzeichen, die im Inneren (z.B. depressive Verstimmung) stattfinden, werden häufig nicht direkt erkannt. Hinweise auf psychische Belastung eines Kindes könnten sein:
- Ängstlichkeit und Rückzug
- aggressives Verhalten (in Bezug auf Sprache und Verhalten)
- extremer Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme
- Antriebslosigkeit, Interessenslosigkeit
- Aufgedreht sein, Rastlosigkeit, mangelnde Aufmerksamkeit
- Muskelzuckungen, Blinzeln, Grimassen, Laute ausstoßen
- selbstverletzendes Verhalten
- Schüchternheit, Schweigen (Mutismus)
- Traurigkeit, Niedergeschlagenheit
- oder das zwanghafte wiederholen von bestimmten Handlungen
Ob eine psychische Störung vorliegt, kann letzten Endes nur eine Fachperson, wie Ärzt:innen oder Psychotherapeut:innen feststellen. Im Zentrum steht dabei ein ausführliches Gespräch mit dem Kind und den Eltern. Dabei wird nach Symptomen gefragt, wie ausgeprägt diese sind, wie lange sie schon bestehen und ob sie in unterschiedlichen Situationen auftreten oder beispielsweise nur zu Hause. Bei Bedarf werden auch andere Personen, wie Lehrer:innen etc., in diesen Prozess einbezogen. Zusätzlich kann das Verhalten des Kindes in konkreten Situationen beobachtet werden. Auch medizinische Untersuchungen (um körperliche Ursachen auszuschließen) und psychologische Tests werden bei der Diagnostik durchgeführt. Es geht darum, möglichst viele Informationen zu sammeln und das Verhalten des Kindes zu verstehen. Der Fokus liegt nicht nur auf negativen Verhaltensweisen, es werden auch positive Aspekte erfasst. Wenn ein Kind beispielsweise sehr gute soziale Fähigkeiten hat und / oder durch die Eltern viel Unterstützung erfährt, ist dies auch eine wertvolle Information für Behandelnde.
Wie kann ich meinem Kind helfen, wenn es ihm/Ihr nicht gut geht?
Wenn Eltern merken, dass es dem Kind nicht gut geht, ist einfühlsame Unterstützung und möglicherweise auch fachkundiger Rat gefragt. Zunächst ist es wichtig, mit dem Kind darüber zu reden. Falls Hilfe durch Fachpersonen erforderlich ist, findet sich diese bei Kinder- und Jugendärzt:innen bzw. -psychiater:innen, oder bei Kinder- und Jugendpsychotherapeut:innen oder Beratungsstellen.
Für Kinder, die möglicherweise anfällig für Belastungen (z. B. durch die elterliche Erkrankung) sind, ist es sinnvoll, vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Grundlage aller vorsorglichen Maßnahmen ist eine effektive Behandlung der elterlichen Erkrankung. Allein das Wissen, dass den Eltern nun geholfen wird und die entsprechende Entlastung der Kinder durch externe Ansprechpartner:innen und Hilfen, kann psychische Auffälligkeiten der Kinder bereits deutlich reduzieren.
Außerdem können Eltern aktiv zur Entlastung, zur besseren Stressbewältigung und zu dem Wohlbefinden ihres Kindes beitragen und ihre Bindung zum Kind stärken:
- Zum Gespräch einladen: Der Wunsch nach Wissen, Informationen und Verständnis über die Situation ist bei Kindern sehr groß, weshalb Aufklärung sehr wichtig ist. Am besten laden die Eltern zu einem Gespräch ein, so wird auch die Tabuisierung des Themas durchbrochen.
- Offene und ehrliche Kommunikation: Eine ehrliche Erklärung dessen, was das Elternteil beschäftigt und belastet ermöglicht es Kindern Verständnis und Vertrauen in die Eltern zu entwickeln. Dabei kann auch „Ich weiß es nicht“ die beste und ehrlichste Antwort sein. Eltern müssen auch nicht alle Antworten haben, allein Fragen bestmöglich zu beantworten hilft schon oft.
- Genau zuhören: Dies gibt dem Kind das Gefühl ernst genommen zu werden und schafft Raum, um Gefühle und Gedanke auszudrücken. Auch können so psychische Belastungen des Kindes rechtzeitig erkannt werden.
- Beobachten: Auch im direkt beobachtbaren Verhalten zeigen sich häufig psychische Belastungen. Manche sind sehr deutlich, andere sind nicht so offensichtlich. Daher ist es wichtig genau auf das Verhalten zu achten, um weniger deutliche Hinweise zu erkennen.
- Festhalten an vertrauten Gewohnheiten: Vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und einer stabilen häuslichen und familiären Umgebung, was besonders wichtig ist, wenn in der Familie gerade andere Probleme vorherrschen. Zudem erfüllt es das Bedürfnis der Kinder nach Normalität.
- Andere Erwachsene einbeziehen: Besonders wichtig für betroffene Eltern und deren Kinder ist der Einbezug weiterer erwachsener Ansprechpartner:innen. Einerseits wird das Kind dadurch entlastet, vor allem aber das Elternteil. Da besonders bei psychischen Beschwerden die Bewältigung von Alltagsaufgaben schon zu Überforderung führen kann, ist es wichtig für Eltern zu wissen, dass sie nicht allein sind und Unterstützung wahrnehmen können. So können Familienangehörige, Nachbar:innen oder externe Personen (z.B. Sozialarbeiter:innen) einbezogen werden.
- Schule informieren: So können Lehrer:innen die Kinder besser unterstützen, was bestenfalls zusätzlich das Interesse an und den Erfolg in der Schule fördert. Möglicherweise können Lehrer:innen die Kinder zudem in weitere Hilfsstrukturen, beispielsweise Schulsozialarbeiter:innen, Schulpsycholog:innen oder andere Ansprechpartner:innen, vermitteln.
- Akzeptieren, wenn das Kind sich jemandem anvertraut & soziale Kontakte fördern: Viele Kinder möchten ihre Eltern nicht noch mehr belasten, weshalb ihnen oft ein Gespräch mit einer außenstehenden Vertrauensperson hilft. Sie suchen möglicherweise auch Mitgefühl und Verständnis für ihre Gefühle bzw. Situation bei Personen außerhalb der Familie. Dies können vertraute Erwachsene aus dem sozialen Umfeld oder aus dem Hilfesystem (Sozialarbeiter:innen, Trainer:innen, Tanzlehrer:innen) sein, aber selbstverständlich, wie für alle anderen Kinder auch, Freund:innen und Mitschüler:innen.
- Professionelle Hilfsangebote in Anspruch nehmen: Wenn die Belastung für die Kinder und Eltern zu groß wird, sollten Eltern Unterstützung in Anspruch nehmen und ihre Kinder dazu ermutigen und dabei unterstützen, selbst auch eine passende Hilfe zu bekommen. Dabei kann der Weg zur Haus- oder Kinderärzt:in ein guter erster Schritt sein. Besonders für Kinder mit psychisch erkranktem Elternteil können besondere Maßnahmen zur Steigerung der individuellen Ressourcen sowie Familieninterventionen und Eltern-Kind-Trainings sehr hilfreich sein. Angebote für Erwachsene gibt es hier und für Kinder und Jugendliche hier.
- Das wichtigste zuletzt: Ein Lächeln und eine Umarmung! Welche Probleme auch immer bestehen, das wichtigste für ein Kind ist am Ende des Tages das Gefühl von beiden Elternteilen geliebt zu werden und nicht an der Situation der Eltern schuld zu sein. Dieses Gefühl hilft über vieles hinweg.
Verfasser:innen
Dr. Moritz Köhnen (M.Sc. Psych), Angelique Glowacz (B.Sc. Psych.), Clara Bongartz (M.Sc. Psych.), Priv.-Doz. Dr. Jörg Dirmaier (Psychologischer Psychotherapeut)
Datum der Erstellung: 10.02.2022
Datum der letzten inhaltlichen Überarbeitung: 11.02.2022
Quellen
Textquellen
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